Arturo TOSCANINI, geboren am 25. März 1867 in Parma, Emilia-Romagna, war verheiratet mit Carla De Martini. Das Paar hatte drei Kinder, Walter, Wally und Wanda – eine Reisefamilie, die häufig zwischen Europa und Amerika pendelte und in Mailand ihr festes Zuhause hatte.
Maestro TOSCANINI soll einmal auf die Frage, wie viele Juden er in seinem Orchester beschäftige, erwidert haben:
Das weiß ich nicht, denn ich frage meine Musiker nicht nach ihrer Abstammung, bei mir zählt nur ihre Begabung und ihre Leistung.
TOSCANINI hatte längst Weltruhm erlangt, als er erstmals im Sommer 1930 in Bayreuth am Pult Richard Wagners stand. Glaubhaft ist, dass sich deshalb »die Scheinwerfer des Weltinteresses« stärker auf die Bayreuther Festspiele richteten. Sehr zum Leidwesen der Salzburger Festspiele, die Presseberichten zufolge im Krisenjahr 1930 vergeblich versucht hatten, TOSCANINI für sich zu gewinnen. Wien hatte Vorrang.
TOSCANINI musste allerdings die für Ende Mai 1931 geplanten Konzerte mit den Wiener Philharmonikern absagen, als er in Bologna wegen seiner Weigerung, die faschistische Hymne Giovinezza zu dirigieren, böse attackiert wurde und eine Zeit lang unter Hausarrest stand. Er konnte aber im Sommer 1931 wieder in Bayreuth dirigieren. Im Jahr darauf entfielen die Bayreuther Festspiele. Ihre Direktorin Winifred Wagner, Duz-Freundin Adolf Hitlers, rüstete sich für das 50. Todesjahr Richard Wagners.
Im Wagner-Jahr 1933 ging es Schlag auf Schlag: Adolf Hitlers Machtantritt am 30. Jänner, sein Judenboykott am 1. April und am selben Tag das an Hitler gerichtete Protesttelegramm von zwölf Musikern aus den USA, an erster Stelle TOSCANINI als Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker, schließlich TOSCANINIs Absage an Bayreuth: keine Mitwirkung unter Deutschlands neuen Machthabern – ein kulturpolitischer Paukenschlag.
Ein erneuter Versuch, TOSCANINI für die Wiener Philharmoniker zu gewinnen, glückte erst unter der österreichischen Diktatur. Als der neue und überaus rührige Vorstand der Philharmoniker, der Fagottist Hugo Burghauser, keine Antwort auf seine Einladung erhielt, eilte der renommierte Geiger Bronislaw Huberman zum Landsitz TOSCANINIs am Lago Maggiore, um ihm eine Zusage abzuringen, in Wien philharmonische Konzerte zu dirigieren:
Toscaninis Zusage, ein Triumph Wiens.
Die Stunde, 4. 10. 1933, S. 1
Am 24. Oktober 1933 huldigte Wien dem Dirigenten Arturo TOSCANINI und zugleich seinem kongenialen Orchester, den Wiener Philharmonikern:
… Denn der Wunderdirigent hatte diesmal ein Wunderinstrument zur Verfügung: die Wiener Philharmoniker mit Arnold ROSÉ als Konzertmeister. […]
Der Beifallssturm wuchs nach dem »Meistersinger«-Vorspiel zum Orkan; die Philharmoniker erhoben sich von ihren Plätzen und beteiligten sich an dem frenetischen Beifall für Toscanini. Der Abend erhielt noch seine besondere Note durch die Anwesenheit des Bundespräsidenten Miklas, des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß, des diplomatischen Korps und der glänzendsten Wiener Gesellschaft.
Neue Freie Presse, 25. 10. 1933, S. 6
TOSCANINIs erstes philharmonische Konzert erwies sich als Staatsakt des autoritären Österreich. Nach dem zweiten Wiener Konzert am 29. Oktober 1933 gab TOSCANINI die erhoffte Zusage, an den Salzburger Festspielen 1934 mitzuwirken. Das war von politischer Brisanz, denn Salzburg lag an der Grenze zum Deutschen Reich, unweit von Berchtesgaden in der Nachbarschaft des Reichskanzlers Hitler – eine politisch und emotional hoch aufgeladene Topografie mit wirkmächtigem Führer-Mythos.
Die Salzburger Festspiele, die wegen des deutschen Tourismusboykotts, der Terroranschläge und des »Juliputsches« schon vor ihrer Absage standen, konnten unter TOSCANINIs Leadership enorm an internationaler Strahlkraft gewinnen. Am 23. August 1934 hielt TOSCANINI wie ein messianischer König Einzug in das Festspielhaus:
Toscanini-Sensation. Unter allen äußeren Ehren einer großen Festspielsensation – bis auf den letzten Platz garantiert ausverkauftes Haus, größtenteils vornehmes englisches, italienisches und französisches Publikum, in der Pause Modeschau von Abendtoiletten der Pariser, Londoner und römischen Ateliers – fand am Donnerstag das erste Toscanini-Konzert statt.
Über die Ekstase des Publikums, die italienische Hitzegrade annahm, berichtete die Radioübertragung. Toscanini wurde wie ein König seines Faches gefeiert. […]. Otto Kunz.
Salzburger Volksblatt, 24. 8. 1934, S. 6
Die Konzerte waren trotz des deutschen Boykotts stärker als zuvor frequentiert, dank der internationalen und jüdischen Solidarität. Das zeigt auch TOSCANINIs zweites Konzert am 26. August 1934, das wegen der ungewöhnlich starken Nachfrage nicht wie vorgesehen im Mozarteum stattfand, sondern im größeren Festspielhaus. Das Konzert begann mit Wagners Faust-Ouvertüre und schloss mit dem Meistersinger-Vorspiel. Im Mittelteil sang Lotte LEHMANN Wagner-Lieder.
Im Publikum saß Stefan ZWEIG, der am Vortag TOSCANINI und Bruno WALTER empfangen hatte – seine letzten illustren Gäste im Haus Kapuzinerberg 5.
Auch das dritte Konzert TOSCANINIs konnte die Welt, gleich ob demokratisch oder faschistisch, an ihren Radiogeräten mithören.
Nach dem florierenden Festspielsommer äußerte TOSCANINI unmissverständlich seinen Wunsch für die nächsten Festspiele: Verdis Falstaff – andernfalls kein TOSCANINI. Er beharrte darauf, die italienische »Commedia lirica« mit Mitgliedern seines ehemaligen Ensembles an der Mailänder Scala und mit den Wiener Philharmonikern in Salzburg zu dirigieren. Für die Choreografie sorgte Margarete WALLMANN als Ballettchefin der Wiener Staatsoper. Premiere war am 29. Juli 1935 im Festspielhaus:
Salzburg erlebt Toscanini. Falstaff Sensationserfolg. In der Theatergeschichte Österreichs wird dieser Opernabend der Salzburger Festspiele 1935 als etwas Einmaliges und vielleicht nie Wiederkehrendes verzeichnet sein: Was Arturo Toscanini Menschen aus allen Weltgegenden mit seinem Musizieren beschert hat, war zugleich Traum und Erfüllung heiteren Musiktheaters.
Neues Wiener Journal, 31. 7. 1935, S. 10
Das Faszinosum hieß Arturo TOSCANINI. Sein Publikum nahm sogar das Salzburger Festspielhaus als »armselige, klägliche Festbühne« in Kauf. Zum Vergleich: Der Wiener Falstaff, der unter Clemens Krauss im Dezember 1934 an der Staatsoper gespielt wurde, war trotz der neuen Drehbühne keine Sensation, im Gegenteil. Es kam zu lautstarken Protesten gegen Clemens Krauss. Da er daraufhin in die reichsdeutsche Metropole Berlin abwanderte, war Beethovens Fidelio in Salzburg neu zu besetzen.
Erzählt wird, dass TOSCANINIs Fidelio in Salzburg – Premiere war am 7. August 1935 – bisherige Festspiel-Aufführungen unter Franz Schalk, Richard Strauss und Clemens Krauss in den Schatten stellte: Toscaninis »Fidelio-Wunder« (Stefan ZWEIG). Lothar WALLERSTEIN führte Regie. Lotte LEHMANN war die gefeierte Leonore:
Hinreißende Leistung, in Ton, Wort und Gebärde voll edelster Innigkeit.
Salzburger Volksblatt, 8. 8. 1935, S. 6f.
Im Festspielsommer 1935 hatte TOSCANINI somit zwei Opern dirigiert, außerdem drei philharmonische Konzerte und im Speziellen die Reformationssymphonie von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Arturo TOSCANINI hätte liebend gerne Wagners Meistersinger in Bayreuth dirigiert. Das blieb ihm aber nach seiner Absage im Wagner-Jahr 1933 verwehrt. Nun ließ sich sein Lebenswunsch in der Mozartstadt Salzburg realisieren: die musikalische Leitung der Meistersinger von Nürnberg. Herbert GRAF führte Regie, doch kein leichtes Unterfangen angesichts der räumlichen Widrigkeiten im Festspielhaus. Premiere war am 8. August 1936:
Die Meistersinger in Salzburg. Dirigent: Arturo Toscanini. Mit einer seit Monaten angefachten, ins Ungeheuerliche gewachsenen Spannung erwartet und, da nun der Traum zur Wirklichkeit geworden, mit beispiellosem Enthusiasmus begrüßt, haben unter Toscaninis Führung Die Meistersinger von Nürnberg ihren Einzug in das Salzburger Festspielhaus gehalten. Was immer man gehofft und gewünscht haben mag, ging herrlich in Erfüllung. […]
Es war ein großer Abend des Salzburger, des österreichischen Festspielgedankens. Josef Reitler.
Neue Freie Presse, 9. 8. 1936, S. 1-3
Derweilen diente Richard Wagners Bayreuth als nationalsozialistische Kultstätte – »Hitlers Hoftheater« (laut Thomas Mann). Die Festspielstadt Salzburg positionierte sich als »Gegen-Bayreuth«, allerdings schon seit dem Festspielsommer 1933 mit Tristan und Isolde unter Bruno WALTER. Das in Österreich gefeierte Idol Richard Wagner blieb ohne Makel. Selbst die hinlänglich bekannten Tiraden Wagners gegen das Judentum waren nicht der Rede wert.
Im Festspielsommer 1936 hatte TOSCANINI außer den Meistersingern noch Falstaff, Fidelio und zwei Konzerte dirigiert. Für die zeitgenössische Kritik war es dennoch keine Überraschung, als 1937 eine weitere Oper unter TOSCANINIs musikalischer Leitung hinzukam: Mozarts Zauberflöte in der Inszenierung von Herbert GRAF und mit Alexander KIPNIS als »Sarastro«. Premiere war am 30. Juli 1937 im Festspielhaus:
Die neue Salzburger Zauberflöte. Einige Jahre lang hat Mozarts Zauberflöte im Spielplan der Salzburger Festspiele gefehlt. Jetzt ist sie unter Toscaninis geistesstarkem Dirigentenstab wieder zum neuen Leben erweckt worden und mit ihr jenes Werk Mozarts, das die eigentliche Festspieloper in der Mozartstadt sein muß.
Der Wiener Tag, 31. 7. 1937, S. 3f.
Im Festspielsommer 1937 dirigierte TOSCANINI somit vier Opern: Falstaff, Fidelio und Die Meistersinger wie im Vorjahr und zum ersten Mal Mozarts Zauberflöte – »die eigentliche Festspieloper in der Mozartstadt« und »das Hohelied der Freimaurerei« (Internationales Freimaurer-Lexikon).
Beachtenswert ist ferner, dass TOSCANINI am 24. August 1937 ein Sonderkonzert zugunsten des Baufonds des Salzburger Festspielhauses gab. Demnach herrschte zu diesem Zeitpunkt bereits Gewissheit: Das Festspielhaus, das »weder Fest noch Bühne« war, bloß »armselig und kläglich«, hatte ausgedient. Arturo TOSCANINI hatte seine weitere Mitwirkung von einem Um- oder Neubau abhängig gemacht.
Berichtet wird, dass Landeshauptmann Dr. Franz REHRL zum 70. Geburtstag TOSCANINIs am 25. März 1937 nach Mailand reiste, um dem Jubilar die Pläne für das neue Bühnenhaus zu überreichen und ihm den Dank des Landes und der Stadt Salzburg zu bekunden:
… Gleichzeitig machte der Landeshauptmann dem Jubilar Mitteilung von einem Schreiben des Bürgermeisters der Landeshauptstadt Salzburg, nach welchem die Stadtgemeinde beschlossen hat, den durch den Erweiterungsbau des Festspielhauses neu erstehenden Gebäudekomplex »Toscanini-Hof« zu benennen.
Salzburger Chronik, 26. 3. 1937, S. 1
Verständlicher formuliert: Das neue Bühnenhaus sollte künftig den Namen »Toscanini-Hof« führen, keinesfalls der dahinterliegende schattseitige Hof. Es sollte eine Ehrung und keine Erniedrigung sein.
Nach dem glänzenden Verlauf der Salzburger Festspiele 1937 begann der Bau des Bühnenhauses: ein »Protzbau«, der nur dem »internationalen und jüdischen Festspielrummel« diene, wetterte die nationalsozialistische Presse jenseits der Grenze. Die in Österreich noch verbotene NSDAP machte sich zum Anwalt des kleinen Mannes, schürte Neid und Hass auf alles Privilegierte, Weltbürgerliche, das beispielsweise Marlene Dietrich als Festspielgast verkörperte.
Im Rückblick wissen wir: Es war Maestro TOSCANINIs letzter Festspielsommer in Salzburg. Im Oktober 1937 dirigierte er aber noch einmal in Wien. Berichtet wird, dass er vor Beginn des philharmonischen Konzerts den Konzertmeister Arnold ROSÉ umarmte und küsste. Die Konzerteinnahmen kamen dem Baufonds des Salzburger Festspielhauses zugute.
Ende 1937 hatte das Programm der Salzburger Festspiele 1938 bereits Gestalt angenommen: vorgesehene festliche Eröffnung des neuen Bühnenhauses oder »Toscanini-Hofes« am 23. Juli 1938 mit Mozarts Zauberflöte unter TOSCANINI. Er sollte überdies die Opern Falstaff, Fidelio, Meistersinger und erstmals Richard Wagners Tannhäuser dirigieren, somit insgesamt fünf Opern.
TOSCANINI hätte demnach bei den Salzburger Festspielen 1938 olympische Höhen erreicht. Ihm gebührt aus anderen Gründen Respekt, Hochachtung.
Er reagierte prompt auf das Diktat des Reichskanzlers Hitler vom 12. Februar 1938 auf dem Obersalzberg, ehe also die in Österreich verbotene NSDAP am 12. März 1938 an die Macht kam: keine Mitwirkung TOSCANINIs an den Salzburger Festspielen unter nationalsozialistischen Machthabern.
Im deutsch-affinen Salzburg hinterließ die Absage TOSCANINIs Unverständnis. Am 4. März 1938 ist im Salzburger Volksblatt, das den Verdi-, Wagner- und Mozart-Dirigenten in vier Festspielsommern bejubelt hatte, zu lesen: TOSCANINI sei als »Deutschenhasser«, »Freimaurer und Judenfreund« ohnehin untragbar für die Salzburger Festspiele gewesen. Die Stigmatisierung TOSCANINIs gipfelte – vier Tage vor dem »Anschluss« – in der Tilgung seines Namens (damnatio memoriae):
Es wird nun keinen Toscanini-Hof geben, der einen großen Namen verewigt hätte.
Salzburger Volksblatt, 8. 3. 1938, S. 6
TOSCANINI, leuchtender Name des Leitsterns, dem die Salzburger Festspiele ihre internationale Strahlkraft verdanken, sollte ausgelöscht werden. Dafür gab es aber einen weiteren Grund: Der selektiven Aufmerksamkeit der Salzburger Presse scheint es nicht entgangen zu sein, dass TOSCANINI aus Solidarität mit vertriebenen Musikern im Dezember 1936 und April 1938 in Jerusalem und Tel Aviv dirigierte, was seinen Niederschlag in antisemitischen Spottversen eines Hauspoeten des Salzburger Volksblattes findet:
Wo die Harfe Davids säuselt, donnert fürder [fortan] dir Applaus.
Toscanini, haargekräuselt, endlich fühlst du dich zuhaus.
Verse von Augustin Ableitner, genannt »Blasi«
Das Salzburger Lesepublikum blieb jedoch über die Hintergründe uninformiert. Der Geiger Bronislaw Huberman, der es im politischen Wendejahr 1933 schaffte, TOSCANINI nach Wien und damit nach Salzburg zu holen, gründete 1936 das Palestine Orchestra (seit 1948 Israel Philharmonic Orchestra), um jüdische Musiker und deren Familien vor der Verfolgung zu retten. Es gelang dank der Mitwirkung TOSCANINIs.
Die Leser der Salzburger Presse blieben ebenso uninformiert über die Vorgänge im Orchester der Wiener Philharmoniker: Im März 1938 – ehe in Österreich die »Nürnberger Rassengesetze« in Kraft traten – wurden fünfzehn Philharmoniker, zuvorderst Arnold ROSÉ als Konzertmeister, aus ihrem Orchester vertrieben.
Fünf Philharmoniker wurden in Konzentrationslagern ermordet: Moriz Glattauer, Viktor Robitsek, Max Starkmann, Armin Tyroler und der Geiger Julius STWERTKA, der in Salzburg überdies Auftritte mit dem Rosé-Quartett hatte.
TOSCANINI verweigerte nicht grundlos seine Mitwirkung an den Bayreuther und Salzburger Festspielen unter einem rassistischen Regime.
Im US-amerikanischen Exil leitete er das eigens für ihn gegründete NBC Symphony Orchestra mit vielen Rundfunkübertragungen. Am 19. Juli 1942 dirigierte TOSCANINI in New York die Leningrader Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch als Zeichen der Solidarität mit der im Zweiten Weltkrieg von deutschen Aggressoren belagerten Stadt Leningrad (Sankt Petersburg).
In Salzburg verblasste sein Leitstern von einst. Der Name TOSCANINI blieb noch dunkel in Erinnerung, da in den 1950er Jahren der Hinterhof des Salzburger Festspielhauses – ein zwischen Mauern und Felsen eingezwängter Asphaltfleck – den Platznamen »Toscanini-Hof« erhielt: keine Ehrung, vielmehr eine Erniedrigung auf Dauer.
Arturo TOSCANINI tat gut daran, nicht mehr nach Salzburg zurückzukehren. Er starb 89-jährig am 16. Jänner 1957 in New York.
Quellen
- Archiv der Salzburger Festspiele
- Stadt- und Landesarchiv Salzburg
- ANNO: Austrian Newspapers Online
Stolperstein
verlegt am 17.08.2020 in Salzburg, Max-Reinhardt-Platz