Rachel ROSENMANN, geboren am 16. September 1873 in Budzanow, Galizien, Österreich-Ungarn, Jüdin, Mutter von vier Kindern, Witwe (Ehemann 1921 in Wien gestorben), wohnte seit September 1937 bei ihrer Tochter Josefine in Salzburg, Neutorstraße 20 – im Haus des jüdischen Ehepaares Arthur & Irma BONDY.

Frau ROSENMANN wurde am 7. Februar 1940 nach Wien abgeschoben, am 15. Oktober 1941 nach Lodz deportiert, ermordet.

Ihre Tochter Josefine, ihr Schwiegersohn (kein Jude) und ihr 1935 geborenes Enkelkind Renate wohnten unter dem NS-Regime in Salzburg, erlebten hier die Befreiung.

Autor: Gert Kerschbaumer

Stolperstein
verlegt am 21.07.2010 in Salzburg, Neutorstraße 20

<p>HIER WOHNTE<br />
RACHEL ROSENMANN<br />
JG. 1873<br />
DEPORTIERT 1941<br />
LODZ<br />
ERMORDET</p>
Meldeschein von Rachel Rosenmann Foto: Gert Kerschbaumer

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